2017-06-28 Waldbrand im alpinen Gelände in der Nähe der Gemeindealm Eibeck

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Am 28. Juni 2017 wurde der Pächter der Gemeindealm Eibeck, selbst aktives Feuerwehrmitglied, von einigen Kilometer entfernten Landwirten auf die Rauchentwicklung aufmerksam gemacht. Er verständigte die Feuerwehr und nach längerer Suche konnte das Feuer in der Nähe eines Berggipfels ausfindig gemacht werden.

Alarmiert wurden die für das Gebiet zuständige Freiwillige Feuerwehr Frankenfels, die Freiwillige Feuerwehr Weißenburg und die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbach an der Pielach. Aufgrund der schwierigen alpinen Lage und der akuten Gefahr der weiteren Brandausbreitung wurden unverzüglich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg an der Pielach und die Freiwillige Feuerwehr Loich nachalarmiert. Auch die Polizeiinspektion Kirchberg an der Pielach war anwesend.

Die Freiwillige Feuerwehr Frankenfels machte die ersten Löschangriffe mit Löschrucksäcken und Feuerpatschen. Parallel dazu wurde von der Freiwillige Feuerwehr Frankenfels und der Freiwillige Feuerwehr Weißenburg eine B-Löschleitung im unwegsamen Gelände gelegt und zwei C-Rohre in Stellung gebracht. Die Wasserversorgung erfolgte über die Tanklöschfahrzeuge. Zusätzlich wurden von der Freiwillige Feuerwehr Weißenburg etwas weiter talwärts eine Wasserentnahmestelle mit der Tragkraftspritze errichtet.

Mit der Wärmebildkamera wurden die letzten Glutnester lokalisiert und gelöscht. Trotz der genauen Kontrolle und großflächiger Suche nach versteckten Brandquellen, entwickelte sich am Abend aus dem Untergrund wieder einige Glutnester, so dass die Freiwillige Feuerwehr Frankenfels erneut zum Einsatzort musste, bis um 21:43 die Einsatzkräfte einrücken konnten. Weitere Nachkontrollen wurden jedoch über die Nachtstunden durchgeführt.

Brandursache dürfte ein Blitzschlag gewesen sein, wodurch sich der Brand relativ langsam entwickelte. Glücklicherweise wurde der Brand recht rasch entdeckt und es konnte eine größeren Ausbreitung durch den Einsatz der Feuerwehren verhindert werden.

Bildergalerie

Fotos: Martin Bieder, Sandra Schagerl, Günter Tuder

Weitere Informationen finden sie auf den Websites der Feuerwehren: